Interview mit der Autorin zu „This One Christmas Wish“

Jede Autorin braucht ihre virtuellen Assistenten – zumindest im Kopf. 🙂 Dieses Interview haben meine virtuellen Teamassistentinnen Bethany und Chris mit mir geführt. Erfahrt alles zur Entstehung von This One Christmas Wish! Viel Spaß beim Lesen!

Wie bist du auf die Idee gekommen, eine Christmas Romance zu schreiben?

Ganz einfach: Ich lese selbst gerne Weihnachtsromanzen! Da lag es nahe, dass ich auch irgendwann eine schreiben würde. Knisterndes Kaminfeuer, Geborgenheit in einer Hütte oder in einem Hotel, wenn sich draußen der Winter austobt, Stunden zu zweit mit gutem Essen, Wärme und die besondere Atmosphäre der Vorweihnachtszeit. Gemütliches Lesevergnügen ist da einfach vorprogrammiert und genauso viel Vergnügen empfand ich auch beim Schreiben des Weihnachtsromans.

Welche zentralen Themen spricht dein neuer Roman an und über welche Tropes werden sie dargestellt?

Die Figuren Jenna und Connor haben das Problem einander zu verzeihen und wieder zu vertrauen. Die Trope ist eine klassische Second-Chance-Romance über die die Thematik dargestellt wird. Liebe muss oft erst einen steinigen Weg gehen, um zu erblühen, und manchmal ist dieser Weg besonders schwer, wenn alte Verletzungen dem Glück der Figuren im Weg stehen.

Wie kommt es, dass du dir ausgerechnet das Ahrntal als Schauplatz ausgesucht hast? Warst du möglicherweise schon einmal dort?

Allerdings war ich bereits mehrfach in diesem hübschen Südtiroler Tal. Man kann dort klasse wandern und ausspannen und wird restlos verwöhnt. Nicht auszuschließen also, dass meine eigene Reisesehnsucht bei der Schauplatzwahl des Liebesromans nicht ganz unbeteiligt gewesen ist. *lacht
Am Ahrntal fasziniert mich Vieles, aber besonders der Naturpark am nördlichen Talende mit seiner unglaublichen Weite und den wunderschönen Ausblicken auf die alpine Bergwelt lockt mich immer wieder an.

Dieser Roman ist – anders als deine vorherigen Romane – in der Ich-Perspektive der Figuren Connor Hayes und Jenna Brennan geschrieben. Wie war es für dich, die Sichtweise der Figuren aus dieser Perspektive darzustellen?

Abwechselnd in den Köpfen der beiden Protagonisten zu sein, ihre innersten Gedanken und Entscheidungsfindungen mitzuerleben, das war absolut spannend und sehr herausfordernd! Du bist so viel näher dran am Geschehen, erlebst alles unmittelbar mit.

Gab es für dich auch Grenzen in dieser Perspektive?

Allerdings. Beim Schreiben der Sexszene ist mir am stärksten aufgefallen, dass mir die Distanz fehlt.

Man sagt ja, in jeder Figur steckt auch immer ein Teil ihrer kreativen Schöpferin. Wie ist das bei Connor und Jenna? Welche ihrer Charaktereigenschaften spiegeln dich wider?

Sowas ist immer ganz schwer zu beantworten. Bestimmt habe auch ich Tage, an denen ich zugeknöpft sein kann wie Jenna und Tage, an denen ich so positiv gestimmt bin wie Connor. Auf einzelne Charakterzüge lässt sich das kaum festmachen.

Was ist für dich das Besondere an der Adventszeit und wie verbringst du üblicherweise die Weihnachtsfeiertage?

Das Außergewöhnliche an der Vorweihnachtszeit sind für mich die Gerüche. Das mag seltsam klingen, aber die Noten von Zimt, Orange, Tannengrün und Nelken assoziiere ich mit einer besonderen Zeit im Jahr. Und natürlich dürfen Kerzen und Lichterketten nicht fehlen, die gehören für mich zur Vorweihnachtszeit in jedem Falle dazu.

In unserer Familie haben alle von November bis Januar Geburtstag, also organisieren wir unsere Adventsvorhaben um diese Tage herum. Wenn ich es einrichten kann, binde ich den Adventskranz selbst, und das Anbringen der Lichterketten auf dem Hof hat sich mittlerweile zu einem kleinen Vorweihnachtsevent entwickelt mit Kinderpunsch, Spekulatius und viel gemeinsam verbrachter Zeit.

Wir besuchen ein bis zwei kleinere, lokale Weihnachtsmärkte, um uns mit Bekannten zum Austausch zu treffen. Außerdem mögen wir diesen kleinteiligen Budenzauber sehr.

Weihnachten verbringen wir im engsten Kreis der Familie. Wir essen zusammen, machen Spaziergänge und einen Filmabend oder spielen ein Brettspiel.

Was wünschst du Connor, Jenna und allen anderen, die die Vorweihnachtszeit lieben?

Vor allem wünsche ich uns allen Ruhe und Muße, die für uns wichtigen Dinge in der Vorweihnachtszeit zu tun. Nichts ist stressiger und schlimmer als eine Adventszeit, in der bis zum letzten Moment nach dem perfekten Geschenk und dem besten Essen und der beeindruckendsten Festtagsdekoration gesucht und sich infolgedessen total abgehetzt wird. Von daher wünsche ich uns allen Zeit. Zeit, die Dinge zu tun, die uns am Herzen liegen, die unsere inneren Akkus wieder auftanken. Gute Filme schauen, Gespräche mit Freunden und Lieblingsmenschen, Zeit zum Kochen eines schönen Essens, Zeit zu lesen, zu malen, Musik zu machen oder einfach nur Zeit um sich mal so richtig auszuschlafen.

Liebe Anne, wir danken dir für das Interview!

Doch, sag uns noch ganz schnell: Wo finden wir dich im Internet und wo können wir uns für deinen Newsletter anmelden?

Ihr Lieben, es hat mir große Freude bereitet, dieses nette Gespräch mit euch zu führen!

Hier kommt der ganz schnelle Weg, um auf meinen Newsletter zu gelangen: Anne’s Newsletter.

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